Der Präsident des süd-amerikanischen Landes Venezuela, Huga Chavez, erklärt in seiner wöchentlichen Radio-TV Show, dass Videospiele "Gift" sind.
"Diese Spiele, die man 'PlayStation' nennt, sind Gift. Einige von diesen Spielen erklären dir, wie man tötet. Einmal stellten sie mein Gesicht in so ein Spiel und man musstest Chavez finden und töten.", so Chavez. Dabei bezieht er sich auf das Spiel Mercenaries 2: World in Flames, welches zwar einen militärischen Schlag im Land beinhaltet, jedoch den Präsidenten überhaupt nicht erwähnt.
Seiner Meinung nach, sind diese Spiele, in denen "Bomben geworfen und Städte zerstört werden" alle von Kapitalisten entworfen, die damit den Verkauf von Zigaretten, Alkohol und Drogen ankurbeln wollen.
Letzten Oktober wurde ein Gesetz in Venezuela verabschiedet, welches den Verkauf dieser "kriegsverherrlichenden" Spiele untersagt und dieses Vergehen mit bis zu fünf Jahre Gefängnis bedroht.
Da bleibt nur zu sagen: Andere Länder, andere Sitten. Oder?
Quelle: AFP
|
Autor: Fefe
Datum: 19.01.2010, 09:58 Uhr
Typ: Off-Topic
Screenshots:
Stichworte:Nintendo Switch, Gift, Videospiele, Venezuela, Verbot, Killerspiele, Kriegsspiele
ANZEIGE:
|
Aber mal im Ernst, da merkt man doch sofort wenn man nur die leiseste Ahnung von Spielen hat, dass der Herr Chavez keine hat, sondern nur Angst vor der Wirkung auf seine Politik. Und wie Spielekonsum den Zigarettenverkauf ankurbeln soll ist mir im Moment auch schleierhaft.
Die solten sich um ernsthaftere Propleme beschäftigen wie im
moment Taiti.Freiheit für Videospiele!!! :-)
Es gibt genug filme, bücher und musik in denen gewalt vorkommt!!!!!
Chavez ist nicht ein Politiker wie Gabriel oder Westerwelle (also fett und schwul, Spaß beiseite). Er ist im Gegensatz ein sozialistischer und antidemokratischer Wichser der mit der VRC und dem Iran gegen den Westen paktiert. Da wundert einen doch kaum etwas...
Kommentieren nicht mehr möglich...