Die Debatten in Folge des Amoklaufs von Winnenden reißen nicht ab. Nun versucht auch die Politik sich an Videospielen. Ja, ihr lest richtig. Die Politiker des bayerischen Landtages treffen sich am 17. Juni dieses Jahres um selbst einmal die Gamepads in die Hand zu nehmen.
Kaum ein Politiker hat bisher selbst Computer- und Videospiele gespielt. Trotzdem sind die Diskussionen um Verbote dieser heißer denn je. Besonders die bayerischen Volksvertreter reden gern von Abschaffung der ("Killer-")Spiele.
Bei dem Spieleabend der besonderen Art wird es neben Kurzvorträgen zu verschiedenen Aspekten des Themas "Computer- und Videospiele" auch Spiele zum Testen für die Parlamentarier geben. Auch sind Gespräche mit Entwicklern und Publishern angedacht. Ein besonderes Augenmerk soll auf das Angebot bayerischer Spieleentwickler gelegt werden. Ob die Politiker auch die umstrittenen "Killerspiele" ausprobieren, ist noch nicht bekannt.
Geladen sind alle Mitglieder des Landtags, Partner der Veranstaltung sind unter anderem der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und Game (Bundesverband der Entwickler von Computerspielen).
Der Spieleabend soll den Abgeordneten die Möglichkeit geben, in die Welt der Computerspiele einzublicken. "Die Spielekompetenz als Bestandteil der Medienkompetenz wird für Eltern, Lehrer, Jugendliche und Politiker immer wichtiger. Ich halte es daher für dringend erforderlich, dass wir uns intensiv und konkret mit dem Phänomen Computerspiele auseinandersetzen", erklärte Eberhard Sinner, medienpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion.
Quelle: Golem
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Autor: freckles
Datum: 18.03.2009, 14:41 Uhr
Typ: Off-Topic
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Stichworte:Nintendo Switch, News, DS, Nintendo DS, bayerischer Landestag, Politik, Killerspiele, Winnenden, Amoklauf
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Aber an der Einstellung der Politiker wird das sowieso nichts ändern, weil die da hunderprozentig nicht ohne Vorurteile rangehen und krampfhaft nach Bestätigungen ihrer Meinungen suchen werden.
aber wie heisst es so schön? 1 millionen leute spielen killerspiele, 6 milliarden essen brot!
Vor allem diese vermoderten Alten, die DIESE Sorte von Spielen ohnehin anders wahrnehmen _will_.
Die haben den Krieg teilweise selbst erlebt und sehens deshalb eh anders und das sies nie zuvor spielten sag ja beinah alles (Wunder sind möglich *lol*). ;3
Ich WILL Spiele in denen ich Menschen abballern und zerfleischen kann - im RL schlecht möglich, also wo sonst, Mann? xDDD
Und dieses 'Suchtpotential'. Das ist eine mögliche Bedrohung aber wie die das immer pushen is echt nicht mehr realistisch xDDDDD
Trotzdem - man darf das nicht blauäugig aus der Ferne betrachten.
Wenn EIN dummer Zwerg aus Österreich ein drittes Reich erschaffen kann (mit Hilfe), dann könnte ein Haufen dummer Politiker selbiges mit unserer Szene in Richtung Abschaffnung/Verbot gelingen. ._.
Mein ja nur ...
Stellt sich nur noch die Frage... was hat das mit Winnenden zu tun? Ein Junge, dessen Hobbys Soft Air Waffen waren, der psychisch labil ist und gesellschaftlich ausgegrenzt war läuft Amok. Können die ab 18er Titel was dafür?
Egal ^^
Naja, Spiele lassen sich von vielen Seiten betrachten. Ich glaube nicht, dass ein Spieleabend Politikern eine andere Sichtweise gibt. Vorallem, wenn es nur um das EINE Spielegenre geht...
Boah soviel ironie in einem Satz xD ...
Den Leuten wird erzählt alle Jugendlichen sind böse... die Leute glauben es...den Leuten wird erzählt "Killerspiele" schädigen die Jugendlichen, auch das wird geglaubt.
Es ist pervers wie einseitig diese ganzen Politker, Medien und andere diese Sachen sehen. Wenn man sich die statistik mal anguckt passieren so wenig Amokläufe (zumindest in Deutschland), aber sowas muss immer groß getreten werden , und damit sich die Leute sicher fühlen werden solche Sinnlosen Maßnahmen wie Spiele verbieten, getroffen.
Ich Wette, dass keiner der Politiker seine Meinung über Killerspiele ändern wird, wenn er einen aktuellen EgoShooter oder gar ein GTA teil spielen wird.
Das Problem ist aber einfach das alter. die Politiker sind nicht mehr auf einer Ebene mit uns. Sie denken sie verstehen besser was in der Welt vor sich geht. Allerdins liegen sie, zumindest was diese Straftaten angeht falsch. Man sollte besser mal die gesellschaft kritisieren, denn die macht Menschen zu solchen Tätern, nicht irgendein Computerspiel.
Es ist aber kein Zufall das solche Spiele bei den Amokläufern gefunden wurden. Man muss sich mal die Frage stellen, was man selber als Aussenseiter machen würde. Man hat keine Freunde mit denen man sich treffen kann, also bleiben einem nur Computerspiele.
Aber über sowas denkt keiner nach..
Danke für die Aufmerksamkeit
hoffentlich spielen sie dann gta ... vielleicht wird ihnen dann klar das die waffen EIGENTLICH an jeder ecke zu finden sind und diese eigentlich das problem sind ...
amoklauf mit messer o.ä. wäre auch mal was ... also in einer schule...
wenn dort shooter zu sehen sein werden dann kommen die politiker eh total "entsetzt" da raus und wollen es sofort verbieten (wahlen stehen doch glaub ich an oder? ^^... bin noch 17 also ist DAS noch kein thema)
wenn tatsächlich alle ab18 spiele verboten würden wäre das erste was ich mache in einen deutschen laden gehen und mir css kaufen ^^ ... habs zwar schon aber es geht ums lächerliche prinzip
sonst bestell ich eh aus uk oder österreich
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